Viele Güter für den nationalen und internationalen Warenverkehr haben eine Gemeinsamkeit: Sie müssen in optimal passenden Kisten transportiert werden, damit sie sicher an ihrem Bestimmungsort ankommen.

Ähnlich wie Tischlereien individuelle Möbel bauen, müssen die Unternehmen aus der Verpackungsbranche Transportkisten präzise planen und fertigen. Nur durch exakte Maßarbeit passen die Kisten später wie angegossen zum Inhalt und überstehen auch die härtesten Strapazen auf den manchmal mehrere tausend Kilometer langen Routen.

Zunächst werden die Maße anhand des Packstückes genommen. Das können große Anlagenteile für die Wasser-, Strom- und Internetversorgung sein, Motoren für unterschiedliche Transportmittel oder sogar sensible Kunstwerke. Anschließend werden technische Unterlagen erstellt, die alle Details der späteren Transportkiste enthalten. Dabei wird auch festgelegt, um was für eine Kistenart es sich handeln muss. Die Unternehmen der Verpackungsbranche produzieren fast ausschließlich individuelle Sonderkonstruktionen – ganz so, wie es für den Inhalt am besten ist.

Aber auch das Innenleben der Kisten wird an die Packgüter angepasst. Dafür muss vorab geklärt werden, welche Belastungen die Transportmittel

aushalten müssen. Besondere Einbauten wie Luftkissenpolster oder schwingungs- und stoß- dämmende Elemente schützen die hochwertigen Güter vor möglichen Transportschäden. Vollbremsungen oder Schlaglöcher auf der Straße, hoher Seegang oder Turbulenzen in der Luft sind dann kein Problem.

Die Transportkisten sind natürlich aus dem Kohlendioxid bindenden Naturmaterial Holz gefertigt. Holz ist das Material der Zukunft. Dank seiner Ökobilanz und als Kohlenstoffspeicher ist es ein wesentlicher Baustein, um die Klimaziele zu erreichen. Für die Verpackungsbranche, die sich ihrer Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und der Zukunft bewusst ist, ist Holz schon lange so alternativlos, wie es ihre Transportkisten für den weltweiten Warenverkehr sind.